20 Gesundheitliche Vorteile des Trinkens von Wasser: Physisch, psychologisch und ernährungsphysiologisch

Trinkwasser (Trinkwasser) wird aus Oberflächenwasser, Grundwasser, Niederschlagswasser oder recyceltem Wasser gewonnen, das den Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht, die es für den menschlichen Konsum sicher machen. Wasser ist lebenswichtig und macht 50 % (Frauen) bis 60 % (Männer) des Körpergewichts eines Erwachsenen aus.
20 Gesundheitliche Vorteile des Trinkens von Wasser: Physisch, psychologisch und ernährungsphysiologisch

Trinkwasser enthält ernährungsphysiologisch wertvolle Mineralien wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphat. Der Mensch deckt den Großteil seines Mineralienbedarfs über die Nahrung, aber Wasser mit diesen Mineralien ist eine nützliche Ergänzung.

Ausreichend, sicheres, akzeptables, physisch zugängliches und erschwingliches Wasser für den persönlichen und häuslichen Gebrauch wird von den Vereinten Nationen als ein grundlegendes Menschenrecht anerkannt. Laut Forschern der Arizona State University wird der Mangel an Wasser als grundlegende Ressource mit emotionalem Stress und negativen Folgen für die psychische Gesundheit in Verbindung gebracht.

Infolgedessen tauchen Fragen auf, wie viel Wasser man pro Tag trinken sollte, welche Vorteile es hat, morgens Wasser zu trinken, welche Vorteile es hat, während des Abendessens Wasser zu trinken, welche Vorteile es hat, viel Wasser zu trinken, und ob das Trinken von 1,5 Litern Wasser pro Tag den vollen Nutzen der Flüssigkeitszufuhr bringt. In diesem Artikel werden wir die 20 gesundheitlichen Vorteile des Trinkens von Wasser bewerten, die in diesem Diagramm dargestellt sind

1. Verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit

Die körperliche Leistungsfähigkeit ist aus medizinischer Sicht eine objektive Messung der Ganzkörperfunktion im Zusammenhang mit der Mobilität. Dabei werden nicht nur Muskelkraft, Leistung und Ausdauer berücksichtigt, sondern auch die Leistungen vieler anderer Körperorgane und -systeme wie Knochen, Gleichgewicht sowie verschiedene kardiovaskuläre und neurologische Aspekte.

Die Auswirkungen des Hydratationsstatus auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Reaktionen im beruflichen, militärischen und sportlichen Bereich sind Gegenstand umfangreicher Forschungsarbeiten. Diese Forschungen haben gezeigt, dass Dehydratation oder Hypohydratation funktionelle Veränderungen im Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Zentralnervensystem hervorrufen, die zu einer Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Diese Beeinträchtigung kann sich in verminderter Ausdauer, erhöhter Müdigkeit, veränderten thermoregulatorischen Fähigkeiten, verminderter Motivation und erhöhter wahrgenommener Anstrengung äußern.

Eine Studie des American College of Sports Medicine hat gezeigt, dass eine Dehydrierung, die zu einem Verlust von nur 2 % der Körpermasse führt, mit einem Rückgang der körperlichen Leistungsfähigkeit verbunden sein kann. Eine andere Studie, die von Forschern der Abteilung für Physiologie des Australian Institute of Sport durchgeführt wurde, ergab, dass eine geringe Flüssigkeitsaufnahme bei Radfahrern zu einer relativen Leistungsminderung von 28,6 % führte.

Da sich selbst geringe Wasserverluste auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirken können, ist es wichtig, bei jeder Art von körperlicher Aktivität Wasser zu trinken und ausreichend hydriert zu bleiben, um körperliche Höchstleistungen zu erzielen.

2. Erhöht die Energie

Energie bezieht sich auf die Kraft und Vitalität, die für eine anhaltende körperliche oder geistige Aktivität erforderlich sind.

Im menschlichen Körper wird die Energie aus «Brennstoffmolekülen» aus der Nahrung gewonnen, nämlich aus Kohlenhydraten, Lipiden und Proteinen. Diese Brennstoffmoleküle und ihre Nährstoffbestandteile (Glukose, Fettsäuren, Aminosäuren) durchlaufen anschließend komplexe biochemische Wege, um energiereiche Verbindungen wie ATP zu synthetisieren, das als Hauptenergieträger in allen Zellen fungiert. Trinkwasser ist für alle Stoffwechsel- und biochemischen Prozesse unerlässlich, die an der Synthese energiereicher Verbindungen beteiligt sind, die alle Zellen des Körpers mit Energie versorgen, um zu funktionieren.

Dieses Diagramm zeigt, wie Wasser vom ATP/ADP-Zyklus verwendet wird, der Energie im Körper speichert und freisetzt.

 

Energiemangel sowie körperliche und geistige Müdigkeit sind die häufigsten Symptome, die mit Dehydrierung in Verbindung gebracht werden. Eine im British Journal of Nutrition veröffentlichte Studie ergab, dass sich ein Flüssigkeitsverlust von 1,6 % negativ auf das Arbeitsgedächtnis auswirkt und das Gefühl von Angst und Müdigkeit verstärkt.

3. Verbessert die Gehirnfunktion

Wasser verbessert die Gehirnfunktionen wie Konzentration und Gedächtnis. Das menschliche Gehirn steuert alle Aktivitäten unseres Körpers. Dazu gehören kognitive Funktionen wie Lernen und Erinnern, motorische Funktionen, Sehen und lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzschlag und sogar Hunger.

Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für eine optimale Gehirnfunktion. In Studien wurden die Auswirkungen einer Dehydrierung unter verschiedenen Bedingungen auf die Gehirnfunktion untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass eine leichte bis mäßige Dehydrierung wichtige Aspekte der kognitiven Funktion wie Konzentration, Wachsamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmungsunterscheidung, arithmetische Fähigkeiten, visuomotorische Verfolgung und psychomotorische Fähigkeiten verändern kann. Daher kann die Aufrechterhaltung einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr durch Trinken von Wasser in heißem Klima und während intensiver sportlicher Betätigung zur Aufrechterhaltung einer optimalen Gehirnfunktion beitragen.

In einer an der Universität Peking durchgeführten Studie mit dem Titel «Effects of Dehydration and Rehydration» (Auswirkungen von Dehydratation und Rehydratation) wurden 12 Männer untersucht, die 36 Stunden lang kein Wasser getrunken hatten. Ihre Stimmung und ihre kognitiven Funktionen wurden vor und nach den 36 Stunden getestet, wobei die durchschnittlichen Ergebnisse wie in den nachstehenden Diagrammen zu sehen sind. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Dehydrierung erhebliche negative Auswirkungen auf das Energieniveau, die Aufmerksamkeit, die Konzentration und sogar das Kurzzeitgedächtnis hat.

 

In Studien wurden die Auswirkungen der Flüssigkeitszufuhr auf die Erregung und die kognitive Leistung bei Jugendlichen und Schulkindern untersucht. Eine Studie der School of Psychology der University of East London an Kindern im Schulalter ergab, dass die Flüssigkeitszufuhr die visuelle Aufmerksamkeit dieser Kinder verbesserte, während eine Studie der Abteilung für experimentelle Psychologie der University of Bristol an jungen Erwachsenen ergab, dass die Aufnahme von Wasser die selbstberichtete Erregung und Wachsamkeit erhöhte.

4. Behandelt Verstopfung

Das Trinken von Wasser hilft bei Verstopfung, die durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr entsteht, insbesondere bei Durchfall oder Fieber, die eine Dehydrierung fördern. Verstopfung ist ein schwieriger oder seltener Stuhlgang, harter Stuhl oder das Gefühl, dass der Enddarm nach dem Stuhlgang nicht ganz leer ist.

Zu den zahlreichen Ursachen für Verstopfung gehören auch ernährungsbedingte Ursachen. Zu den wichtigsten Faktoren, die eine Verstopfung begünstigen, gehören ein Mangel an körperlicher Aktivität und eine unzureichende Aufnahme von Ballaststoffen, Kohlenhydraten und Flüssigkeit. Eine Verstopfung aufgrund dieser Faktoren kann durch eine Kombination aus regelmäßiger körperlicher Betätigung und einer erhöhten Zufuhr von Ballaststoffen und Wasser verhindert werden. Die Leitlinien der Weltorganisation für Gastroenterologie zur Verstopfung sehen eine erhöhte Wasseraufnahme als Teil der Behandlung von Verstopfung vor.

Verstopfung kann die Folge von Krankheiten wie Durchfall und Fieber sein, die eine Dehydrierung begünstigen und damit die Verstopfung verstärken. Diese Art der sekundären Verstopfung tritt besonders häufig bei sehr jungen und sehr alten Menschen auf, für die eine gute Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig ist, um Verstopfung zu vermeiden.

Laut einer im European Journal of Nutrition veröffentlichten Studie verbessern bestimmte Mineralwässer mit hohem Magnesium- und Natriumgehalt die Häufigkeit und Konsistenz des Stuhlgangs bei Verstopfung, insbesondere bei Kleinkindern. Die folgenden von der Fine Water Society untersuchten Mineralwassermarken enthalten einen hohen Gehalt an Magnesium oder Natrium.

Mineralwasser MarkeMagnesiumgehalt (mg/l)Natriumgehalt (mg/l)
ROI (Slowenien)11001100
Vichy-Katalanisch (Spanien)61097
Gerolsteiner (Deutschland)108119
Pedras (Portugal)24577
ORO Luxury Water (Nordmazedonien)31040

5. Hilft bei Nierensteinen

Harnsteine sind Ansammlungen von Mineralkristallen (Kalzium, Harnsäure, Struvit, Zystin), die in den Harnwegen auftreten und erhebliche Beschwerden verursachen können. Nierensteine, die ihren Ursprung in den Nieren haben, sind die häufigste Form.

Nierensteine entstehen, wenn Abfallstoffe aus dem Blut kristallisieren und sich in den Nieren ansammeln, wo sie sich im Laufe der Zeit zu einer harten steinartigen Masse aufbauen können. Dehydrierung ist einer der Faktoren, die mit der Bildung von Harnsäure-Nierensteinen in Verbindung gebracht werden. Personen, die zur Bildung von Harnsäuresteinen neigen, wird eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr empfohlen.

Eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme vergrößert das Urinvolumen, das durch die Nieren fließt, und verdünnt so die Konzentration der Mineralien, so dass sie weniger anfällig für die Kristallisation und die Bildung von Steinen sind. Die American Urological Association empfiehlt, dass Personen, die zu Nierensteinen neigen, täglich so viel Flüssigkeit zu sich nehmen sollten, dass sie 2,5 Liter Urin produzieren. Im Durchschnitt entspricht dies einer täglichen Flüssigkeitsaufnahme von etwa 3 Litern (100 oz).

6. Hilft bei der Gewichtsabnahme

Wassertrinken hilft bei der Gewichtsabnahme, indem es das Sättigungsgefühl erhöht, den Stoffwechsel anregt und als Ersatz für zuckerhaltige Getränke dient. Gewichtsverlust ist definiert als eine Verringerung des Gesamtkörpergewichts, die entweder durch freiwillige oder unfreiwillige Umstände herbeigeführt wird.

Ein erhöhter Wasserkonsum kann zur Gewichtsreduzierung beitragen, indem er den Stoffwechsel ankurbelt, was die Anzahl der täglich verbrannten Kalorien erhöhen kann.

Es hat sich gezeigt, dass der Konsum von Wasser mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten bei der Gewichtsabnahme hilft, was wahrscheinlich zum Teil auf das verstärkte Sättigungsgefühl vor dem Essen zurückzuführen ist. In einer Studie haben Diätwillige, die vor den Mahlzeiten 0,5 Liter Wasser tranken, über einen Zeitraum von 12 Wochen 44 % mehr Gewicht verloren als Diätwillige, die vor den Mahlzeiten kein Wasser tranken.

In dieser Abbildung sind nur einige der Möglichkeiten aufgeführt, wie das Trinken von Wasser bei der Gewichtsabnahme helfen kann.

 

Wasser trägt zur Gewichtsabnahme bei, da es eine Alternative zu kalorienreichen Getränken darstellt, die erheblich zur Fettleibigkeit beitragen. Eine systematische Überprüfung der randomisierten klinischen Studien, die 2019 in der Zeitschrift Nutrición Hospitalaria unter dem Titel «Effect of water consumption on weight loss: a systematic review» veröffentlicht wurde, zeigte, dass der Gewichtsverlust zwischen -0,4 kg und -8,8 kg lag, mit einem mittleren prozentualen Gewichtsverlust von 5,15 % nach 12 Wochen. Die Studien untersuchten die Auswirkungen des Ersetzens von kalorienreichen Getränken durch Wasser, die Erhöhung der Wasseraufnahme und das Trinken von Wasser vor den Mahlzeiten.

7. Verhindert Kater

Kater sind die unangenehmen Begleiterscheinungen des Alkoholkonsums und äußern sich in Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durst, Schwindel, Übelkeit und Appetitlosigkeit.

Die Hauptursache für Kater-Symptome ist die alkoholbedingte Dehydrierung. Alkohol hat eine stark harntreibende Wirkung, d. h. er erhöht die Urinproduktion, was zu einem Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten führt, die für das normale Funktionieren erforderlich sind.

Obwohl die beste Vorbeugung gegen einen Kater darin besteht, nicht mehr zu trinken, als man vertragen kann, hilft es, Wasser zu trinken. Der National Health Service (NHS) des Vereinigten Königreichs empfiehlt, zwischen jedem alkoholischen Getränk Wasser zu trinken und vor dem Schlafengehen mindestens 2 Tassen (16 oz) Wasser zu trinken.

8. Verhindert Dehydrierung

Unter Dehydratation versteht man einen erheblichen Verlust an Körperwasser und Elektrolyten in einem Maße, das die Fähigkeit des Körpers, diese wiederherzustellen, übersteigt. Unterschiedliche Grade der Dehydratation können sich durch Durst, Lethargie, verändertes Sensorium, verminderte Kognition, trockene Schleimhäute, verminderte Urinausscheidung, Tachykardie, Hypotonie und Schock äußern.

Dehydrierung wird durch erhöhten Flüssigkeitsverlust (Erbrechen, Durchfall, übermäßiges Schwitzen, Verbrennungen), verminderte Flüssigkeitsaufnahme (Pharyngitis, andere schwächende Krankheiten) oder beides verursacht. Einer Dehydrierung kann man vorbeugen, indem man täglich ausreichend Wasser trinkt, wobei man sich im Allgemeinen an seinem eigenen Durstgefühl orientiert.

Als allgemeiner volumetrischer Richtwert, wie viel Flüssigkeit man pro Tag trinken sollte, um eine Dehydrierung zu vermeiden, sind die täglichen Standardempfehlungen der US National Academies of Sciences, Engineering, and Medicines ein guter Ausgangspunkt. 3,7 Liter (etwas weniger als eine Gallone oder 16 Tassen) Flüssigkeit pro Tag für Männer und 2,7 Liter (0,7 Gallonen oder 11 Tassen) für Frauen, die dann je nach Faktoren wie geografischer Lage, Temperatur, Aktivitätsniveau und Alter angepasst werden können. Wenn eine Person beispielsweise an einem heißen Sommertag anstrengende körperliche Übungen durchführt, sollte sie ihre Wasseraufnahme über den Mindestbedarf hinaus erhöhen, um eine Dehydrierung zu vermeiden.

 

9. Transportiert Sauerstoff zu den Zellen

Der über die Lunge aus der Umgebungsluft aufgenommene Sauerstoff ist an rote Blutkörperchen gebunden, die im Plasma, dem flüssigen Bestandteil des Blutes, der die Zirkulation ermöglicht, «aufgelöst» sind. Plasma besteht zu 90 % aus Wasser, weshalb Wasser als Trägermedium für die Blutzirkulation dient, die für die Versorgung aller Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen unerlässlich ist.

Das Plasma macht normalerweise 55 % des gesamten Blutvolumens des Körpers aus. Die Aufrechterhaltung des Plasmavolumens wird durch ein komplexes System gewährleistet, an dem das Nieren- und das neuroendokrine System beteiligt sind. Unter normalen Umständen reicht es aus, die empfohlene tägliche Wasserzufuhr einzuhalten und den Körper den Rest erledigen zu lassen, um das Plasmavolumen aufrechtzuerhalten, das für den Abtransport von Abfallprodukten und den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen erforderlich ist.

 

10. Verbessert die Verdauung

Die Verdauung ist der Prozess, durch den unlösliche Makronährstoffe aus der Nahrung wie Fette, Kohlenhydrate und Proteine mechanisch und enzymatisch in Mikronährstoffe aufgespalten werden, die das Darmepithel passieren und in den Blutkreislauf gelangen können, um im Körper verwendet zu werden.

Die Verdauung beginnt im Mund mit dem Kauen und endet im Dünndarm. Während sich die Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt bewegt, vermischt sie sich mit den Verdauungsflüssigkeiten (Speichel, Magensäure, Bauchspeicheldrüsensaft, Gallensäuren), wodurch große Moleküle der Nahrung in kleinere aufgespalten und absorbiert werden.

Wasser ist für die ordnungsgemäße Funktion der Verdauung erforderlich. Es sorgt für die Schmierung der Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt, hilft bei der Aufspaltung der Mahlzeiten in Verbindung mit Magensäure und Enzymen, fördert die Magenentleerung, fördert die Darmmotilität und hilft bei der Kontrolle des Stuhlgangs.

Dehydratation und Hypohydratation fördern eine schlechte Verdauungsgesundheit und werden mit einer verzögerten Verdauung, Blähungen, saurem Rückfluss und Verstopfung in Verbindung gebracht. So fanden Forscher der Abteilung für Gastroenterologie am Universitätskrankenhaus Maastricht heraus, dass Dehydratation zu einer verzögerten Magenentleerung führt. Die Einhaltung der empfohlenen täglichen Flüssigkeitszufuhr von 2,7 Litern für Frauen und 3,7 Litern für Männer (je nach persönlicher Situation) trägt zu einer gesunden Verdauung bei.

11. Reguliert die Körpertemperatur

Die Körpertemperatur ist ein Maß für die Fähigkeit des menschlichen Körpers, die innere Wärme zu regulieren. Wasser ist für die Regulierung der Körpertemperatur von wesentlicher Bedeutung, da es aufgrund seiner großen Wärmekapazität Veränderungen der Körpertemperatur in einer warmen oder kalten Umgebung begrenzt.

Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Körpertemperatur aufgrund von Fieber ansteigt oder wenn die Umgebungstemperatur höher ist als die Körpertemperatur. Unter diesen Bedingungen kommt es zum Schwitzen, und durch die Verdunstung des Schweißes wird die überschüssige Wärme aus dem Körper abgeleitet. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Temperaturregulierung des Körpers von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei starker körperlicher Aktivität, hohen Umgebungstemperaturen oder Fieber.

Die folgende Abbildung vergleicht die Menge an Wärme, die der Körper auf verschiedenen Wegen verliert.

 

Übermäßiges Schwitzen kann zu Hypohydratation und Dehydratation führen, wenn die verlorene Wassermenge nicht ersetzt wird. Laut dem Übersichtsartikel «Water, hydration, and health» in der Zeitschrift Nutrition Reviews ist die Schweißproduktion im Zustand der Dehydratation bei reduziertem Plasmavolumen und erhöhter Plasmaosmolalität unzureichend, und der Anstieg der Kerntemperatur kann nicht ausgeglichen werden, was zu Zuständen wie Hitzeerschöpfung und Hitzeschlag führen kann. Wasser zu trinken ist wichtig, um solche Zustände zu verhindern.

12. Liefert Elektrolyte

Elektrolyte sind ionisierte oder ionisierbare Bestandteile einer lebenden Zelle, des Blutes oder anderer organischer Stoffe und sind für die Grundfunktionen des Lebens unerlässlich. Die im menschlichen Körper am häufigsten vorkommenden Elektrolyte sind Natrium, Kalium, Chlorid sowie Magnesium, Kalzium, Phosphat und Bikarbonate.

Diese Abbildung zeigt die Verwendung der vom Körper benötigten Elektrolyte.

 

Wasser kann Mineralien und Elektrolyte enthalten, deren Menge in den verschiedenen Wasserversorgungen jedoch sehr unterschiedlich ist. Sie können in Trinkwasserquellen auf natürliche Weise vorhanden sein, wie es bei Mineralwässern der Fall ist, die aus unterirdischen Quellen mit stabilen Konzentrationen stammen, oder sie können absichtlich zugesetzt werden. Daher kann Trinkwasser für den Einzelnen eine wichtige Elektrolytquelle sein.

13. Schützt das Organgewebe

Ein Organ ist eine Gruppe von Geweben, die ihrerseits aus Gruppen von Zellen bestehen, die zusammenarbeiten, um die Gesamtfunktion des Organs zu erfüllen.

Im menschlichen Körper befinden sich etwa 66 % des gesamten Körperwassers (TBW) im intrazellulären Flüssigkeitsraum, wobei 90 % dieser intrazellulären Flüssigkeit in den Zellen von Organen mit hoher Wasserdichte wie Gehirn, Lunge, Niere, Leber, Muskeln und Haut lokalisiert sind; die restlichen 10 % befinden sich in den roten Blutkörperchen.

Diese Abbildung zeigt den prozentualen Anteil von Wasser in wichtigen Körperorganen.

 

Das Wasser in diesen Zellen trägt dazu bei, ihre Form zu erhalten, und wirkt als Stoßdämpfer, der Verletzungen verhindert, wenn die Zellen unter Stress stehen. Die stoßdämpfenden Eigenschaften des Wassers sind besonders wichtig für den Bewegungsapparat (Gelenke) beim Gehen oder Laufen sowie für das Gehirn und das Rückenmark, die von einer schützenden Flüssigkeitsschicht umgeben sind. Eine ausreichende Wasserzufuhr sorgt dafür, dass der Körper die richtige Wassermenge in den Organen aufrechterhalten kann.

14. Spült Bakterien aus der Blase

Bakterien in der Blase können zu Harnwegsinfektionen (HWI) führen, d. h. zu Infektionen der Blase (Zystitis) und der damit verbundenen Strukturen (z. B. Harnröhre, Prostata). Harnwegsinfektionen sind gekennzeichnet durch schmerzhaftes Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, Zögern, Harndrang und manchmal sogar Blut im Urin. Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Infektionen, vor allem bei Frauen, von denen 40 bis 60 % mindestens einmal in ihrem Leben eine Harnwegsinfektion haben.

Es gibt zahlreiche Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung einer Harnwegsinfektion erhöhen. Zu diesen Risikofaktoren gehören Bedingungen, die eine vollständige Entleerung der Blase verhindern und/oder zu einer Stagnation des Harnflusses führen, da Urin ein ideales Medium für das Wachstum von Bakterien ist.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, das Auftreten von Harnwegsinfektionen zu verringern, und wird sogar bei aktiven Harnwegsinfektionen empfohlen. Eine im Canadian Journal of Infectious Disease and Medical Microbiology veröffentlichte Studie ergab, dass häufiges Wasserlassen und ein hohes Harnvolumen das Risiko von Harnwegsinfektionen verringern können, da mögliche Krankheitserreger aus den Harnwegen «herausgespült» werden.

Dieses Diagramm zeigt, wie Harnwegsinfektionen durch eine höhere Wasseraufnahme reduziert wurden.

 

15. Verbessert das Immunsystem

Das Immunsystem ist eine komplexe Ansammlung von Zellen, Geweben und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper bei der Abwehr und Bekämpfung von Infektionen zu unterstützen.

Unser Immunsystem ist in hohem Maße auf das Kreislaufsystem angewiesen, um Nährstoffe und weiße Blutkörperchen zur Infektionsbekämpfung durch den Körper zu transportieren, sowie auf das Lymphsystem, um Giftstoffe und fremde Krankheitserreger zu beseitigen. Die Flüssigkeitszufuhr ist sowohl für das Kreislauf- als auch für das Lymphsystem von entscheidender Bedeutung, da beide Systeme hauptsächlich aus Wasser bestehen. Die tägliche Zufuhr der empfohlenen Wassermenge sorgt dafür, dass unser Immunsystem richtig funktioniert.

Eine Studie der Hirosaki University Graduate School of Medicine fand heraus, dass Dehydrierung sogar zu einer Immunsuppression durch eine verminderte Funktion der Neutrophilen führen kann, einer häufigen Art von weißen Blutkörperchen, die an der Antigenerkennung, der Aufnahme fremder Krankheitserreger und der Produktion bakterizider Substanzen beteiligt sind.

16. Hilft gegen Depressionen

Nach dem Diagnostic Statistical Manual of Mental Disorders der American Psychiatric Association ist eine Depression eine Stimmungsstörung, die anhaltende Gefühle der Traurigkeit und des Interessenverlusts verursacht.

Es wird angenommen, dass Wassertrinken gut für die geistige Gesundheit ist, da es die Gehirnfunktion fördert, indem es die Signalwege und die Nährstoffversorgung des Gehirns erleichtert, Giftstoffe und Entzündungsindikatoren entfernt und Energiequellen für das Gehirn bereitstellt.

Eine Studie der School of Nutrition and Food Science an der Isfahan University of Medical Sciences ergab, dass Wassertrinken mit einem geringeren Risiko für Depressionen und andere psychische Störungen in Verbindung gebracht werden kann, da der Konsum von weniger als zwei Gläsern pro Tag bei Männern und Frauen mit einem um 73 % bzw. 54 % erhöhten Risiko für Depressionen verbunden war. Die Studie deutet jedoch darauf hin, dass die Auswirkungen des Wasserkonsums auf das Depressionsrisiko multifaktoriell bedingt und nicht gut belegt sind.

17. Hilft bei der Vorbeugung und Behandlung von Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind definiert als Unbehagen oder Schmerzen in einem beliebigen Teil des Kopfes, die auf eine Reizung und/oder Entzündung intrakranieller oder extrakranieller Strukturen mit Schmerzrezeptoren zurückzuführen sind.

Es ist seit langem bekannt, dass Dehydratation und Hypohydratation mit Kopfschmerzen assoziiert sind und klinisch unter «Kopfschmerz zurückzuführen auf eine andere Störung der Blutstillung» eingeordnet werden. Dennoch ist der Zusammenhang zwischen ihnen und dem pathophysiologischen Mechanismus nach wie vor unbekannt. Ein vorgeschlagener Mechanismus (Monro-Kelli-Doktrin) besagt beispielsweise, dass ein Wasserdefizit im Körper zu einer Dehnung der Duralvenen führen und dadurch Kopfschmerzen hervorrufen kann.

Eine Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Wasserkonsum und Migräne bei Frauen und stellte fest, dass Frauen, die mehr Wasser tranken (ca. 2 Liter/Tag), eine geringere Schwere, Dauer und Häufigkeit von Migräneanfällen sowie eine geringere Behinderung im Zusammenhang mit den Anfällen aufwiesen als Frauen, die weniger tranken.

Kopfschmerzen werden mit Wasserentzug in Verbindung gebracht, wie er bei religiösen, kulturellen oder persönlichen Praktiken des Fastens auftritt. Laut einer Studie des National Hospital for Neurology and Neurosurgery im Vereinigten Königreich treten diese «Wasserentzugskopfschmerzen» in der Regel innerhalb von 8-16 Stunden nach Beginn des Fastens auf und können innerhalb von Minuten nach der Flüssigkeitszufuhr gelindert werden.

«Wasserentzugskopfschmerzen» können einfach durch das Trinken von Wasser behandelt werden. Wassertrinken kann bei der Migräneprävention nützlich sein. Eine randomisierte Studie der Universität Maastricht über die Auswirkungen einer regelmäßigen Wasserzufuhr bei Patienten mit wiederkehrenden Kopfschmerzen ergab, dass die langfristige Behandlung von Migräne von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr (mehr als 2 Liter pro Tag) zusätzlich zu anderen Änderungen der Lebensweise profitieren kann.

Dies sind einige natürliche Mittel zur Linderung von Kopfschmerzen, einschließlich des Trinkens von Wasser.

 

18. Verbessert die Produktivität

Produktivität bezieht sich auf das Verhältnis von Output zu Input. Sie misst, wie effizient Produktionsmittel wie Wissen und Arbeit von einer Person eingesetzt werden, um ein bestimmtes Produktionsniveau oder Ziel zu erreichen.

Die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit in verschiedenen Arbeitsumgebungen wird häufig von Forschern im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gemessen. In einigen wenigen Studien wurden die Auswirkungen von Dehydrierung auf die Produktivität bei starker Hitzebelastung am Arbeitsplatz untersucht. Eine dieser Studien von Robert W. Kenefick, die im Journal of the American College of Nutrition veröffentlicht wurde, kam zu dem Ergebnis, dass sich Dehydrierung negativ auf die Produktivität, Sicherheit und Arbeitsmoral der Arbeitnehmer auswirken kann.

Gesetzgebende Gremien in Nordamerika wie die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) und die American Conference of Governmental Industrial Hygienists (ACGIH) empfehlen, bei Hitzestress häufig Flüssigkeit zu ersetzen, z. B. eine Tasse (250 ml) alle 20 Minuten bei Arbeiten in warmer Umgebung.

19. Verbessert das Muskelwachstum

Muskelwachstum tritt auf, wenn einzelne Muskelfasern an Größe zunehmen oder hypertrophieren. Der Zusammenhang zwischen der Wasseraufnahme und dem Muskelwachstum ist nicht genau bekannt, aber zumindest eine Studie deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang gibt.

Die Studie des Carlos-III-Gesundheitsinstituts in Spanien, in der die Rolle der Wasserhomöostase bei Muskelfunktion und Gebrechlichkeit untersucht wurde, legt nahe, dass die Dehydrierung der Muskelzellen negative Auswirkungen auf die intrazelluläre Proteinstruktur und -funktion der Myozyten hat und zu deren Schädigung führt. Sie vermuten, dass das Wasservolumen in den Muskelzellen als Stoffwechselsignal wirken kann, wobei die Zellschrumpfung aufgrund von Dehydratation als kataboles (abbauendes) Signal und die Zellschwellung aufgrund von Hyperhydratation als anaboles (aufbauendes) Signal wirkt. Dies deutet darauf hin, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr das Muskelwachstum verbessern kann, indem sie als Signal wirkt, das das Wachstum der Muskelzellen auslöst.

20. Schützt die Gelenke

Als Gelenke bezeichnet man eine Struktur im menschlichen Körper, an der zwei Teile des Skeletts zusammengefügt sind. Es gibt drei verschiedene Arten von Gelenken, je nach Art des Gewebes, aus dem sie bestehen: faserig, knorpelig und synovial.

Synovialgelenke gelten als die wichtigsten Funktionsgelenke des Körpers und umfassen frei bewegliche Gelenke wie Knie, Hüfte und Ellbogen. Diese Gelenke zeichnen sich durch eine Gelenkhöhle aus, die sowohl faseriges Bindegewebe als auch Gelenkflüssigkeit enthält, die als Schmiermittel fungiert, um die Reibung während der Bewegung zu verringern. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Produktion der Gelenkflüssigkeit und den Schutz der Gelenke.

Die folgenden Abbildungen zeigen die Wasserkomponenten in Synovialgelenken und Bandscheiben.

 

Außerdem enthalten die Gelenke und Bandscheiben der Wirbelsäule Knorpel, die zu etwa 80 Prozent aus Wasser bestehen. Es wurde vermutet, dass eine langfristige Dehydrierung die Fähigkeit des Knorpels, Stöße zu absorbieren, verringern kann, was zu Gelenkschäden und Schmerzen führt.

Wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken?

Laut einer Studie der US-amerikanischen National Academies of Sciences, Engineering and Medicine sollten Männer 3,7 Liter (etwas weniger als eine Gallone oder 16 Tassen) und Frauen 2,7 Liter (0,7 Gallonen oder 11 Tassen) Wasser pro Tag trinken. Die Antwort auf die Frage «Wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken?» kann jedoch je nach geografischem Standort, Temperatur, Aktivitätsniveau und Alter stark variieren. Abhängig von verschiedenen äußeren Faktoren benötigt Ihr Körper möglicherweise mehr Wasser als die oben empfohlene Menge.

Um das Körpergewicht und die körperliche Aktivität zu berücksichtigen, schlägt die Physiotherapeutin und klinische Betreuerin Jennifer Stone zwei weitere, sehr einfache Formeln vor, um zu bestimmen, wie viel Wasser man pro Tag trinken sollte.

 

Was sind die Vorteile des morgendlichen Wassertrinkens?

Die Vorteile des morgendlichen Wassertrinkens sind im Folgenden aufgeführt.

  1. Das morgendliche Trinken von Wasser erleichtert die Gewichtsabnahme.
  2. Kognition, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Stimmung werden durch morgendliches Wassertrinken verbessert.
  3. Die Hautdichte wird durch morgendliches Wassertrinken verbessert.
  4. Das morgendliche Trinken von Wasser hilft, Nierensteine zu vermeiden.

Ärzte raten oft dazu, morgens zwei bis drei 250-ml-Gläser Wasser zu trinken, um die Gesundheit zu verbessern.

Sollten Sie vor dem Schlafengehen Wasser trinken?

Sie sollten vor dem Schlafen etwas Wasser trinken. Ob Sie vor dem Schlafengehen Wasser trinken sollten, hängt von Ihrem Wasserhaushalt und Ihren Schlafgewohnheiten ab. Die allgemeine Antwort lautet: Bleiben Sie den ganzen Tag über hydratisiert und trinken Sie dann vor dem Schlafengehen ein wenig Wasser.

Das Trinken von Wasser vor dem Schlafengehen hilft, den nächtlichen Flüssigkeitsverlust bei heißen Temperaturen zu vermeiden, und kann den Schlaf erleichtern, indem es die Körperkerntemperatur senkt. Außerdem hilft es, die Auswirkungen eines Katers zu verringern.

Allerdings kann das Trinken von Wasser vor dem Schlafengehen die Häufigkeit des nächtlichen Erwachens und des Wasserlassens erhöhen. Häufiges nächtliches Erwachen stört den Schlafzyklus eines Menschen und wird daher mit verminderter Produktivität, Verletzungen und sogar Depressionen in Verbindung gebracht.

Sollten Sie vor dem Essen Wasser trinken?

Sie sollten vor dem Abendessen Wasser trinken, wenn Sie Ihre Kalorienaufnahme durch ein besseres Sättigungsgefühl vor dem Essen verringern wollen. Einige kleine Studien haben ergeben, dass der Wasserkonsum vor und während der Mahlzeiten das Sättigungsgefühl verstärken und Veränderungen des subjektiven Sättigungsgefühls bewirken kann, die mit einer geringeren Energieaufnahme einhergehen, was zu einer Gewichtsabnahme führen soll. In einer Studie des Department of Human Nutrition, Foods and Exercise an der Virginia Tech wurde in der Tat festgestellt, dass der Wasserkonsum die Gewichtsabnahme fördert, allerdings nur in Verbindung mit einer hypokalorischen Diät.

Sollten Sie während des Essens Wasser trinken?

Sie sollten während des Abendessens Wasser trinken, um zuckergesüßte Getränke zu ersetzen. Laut den Ernährungsrichtlinien für Amerikaner des US-Gesundheitsministeriums und des US-Landwirtschaftsministeriums ist dies gut für die Gesundheit.

Welche Vorteile hat es, jeden Tag eine Gallone Wasser zu trinken?

Wenn Sie täglich einen halben Liter Wasser trinken, profitieren Sie unter anderem von einer verbesserten körperlichen Leistungsfähigkeit, mehr Energie, einer besseren Verdauung und einer höheren Produktivität.

Eine Gallone Wasser entspricht 3,785 Litern, was ungefähr den 3,7 Litern Flüssigkeit entspricht, die Männer pro Tag trinken sollten, und etwas mehr als die 2,7 Liter Wasser pro Tag, die für Frauen empfohlen werden. Ihr spezifischer Wasserbedarf hängt von Faktoren wie geografischer Lage, Temperatur, Aktivitätsniveau und Alter ab.

Was ist der Unterschied zwischen luxuriösen Trinkwassern?

Der Unterschied zwischen Luxus-Trinkwässern und gewöhnlichem Trinkwasser hängt von der Marke ab, kann aber exotische Quellen, hochwertige Verpackungen (fast immer aus Glas), einzigartige Mineralienbestandteile und einzigartige Herkunftsgeschichten umfassen. Hier finden Sie eine Liste von Luxuswässern in Flaschen und die Faktoren, die sie einzigartig machen.

Luxus-Wasser-MarkeHerkunftslandEinzigartige Faktoren
Aur’a Natürliches GoldwasserRumänienNatürlich angereichert mit kolloidalem Gold und Silber
Svalbarði Polares EisbergwasserSvalbard, NorwegenDas nördlichste abgefüllte Wasser der Welt, seltene Eisbergquelle, kohlenstoffnegativ, preisgekrönte Verpackung
Nevas WasserDeutschlandChampagner-Ersatz in der passenden Flasche, einzigartiges Cuvée aus zwei verschiedenen Quellwasserquellen
Fillico-Schmuck WasserJapanÜberkrustete Flaschen mit Kristallverzierungen
APSU Herkunft WasserChileSeltene Gletscherschmelzwasserquelle in der patagonischen Wildnis

Wie vermeidet man Dehydrierung?

Unter Dehydratation versteht man einen erheblichen Verlust an Körperwasser und Elektrolyten in einem Maße, das die Fähigkeit des Körpers, diese wiederherzustellen, übersteigt. Unterschiedliche Grade der Dehydratation können sich durch Durst, Lethargie, verändertes Sensorium, verminderte Kognition, trockene Schleimhäute, verminderte Urinausscheidung, Tachykardie, Hypotonie und Schock äußern.

Der beste Weg, um eine Dehydrierung zu vermeiden, ist die Einhaltung der täglichen Wasserzufuhr und deren Anpassung an Ihre individuellen Umstände. Zu den Möglichkeiten, ausreichend Wasser zu trinken und die Auswirkungen der Dehydrierung zu vermeiden, gehören ein Glas Wasser beim Aufwachen am Morgen, das Mitführen einer Wasserflasche, wenn man längere Zeit außer Haus ist, das Meiden der Mittagssonne, die Einschränkung körperlicher Aktivitäten bei sehr hohen Außentemperaturen und die Planung von Aktivitäten im Freien für den Morgen oder Abend, wenn es draußen relativ kühl ist.

Diese Grafik zeigt einige der besten Möglichkeiten zur Vermeidung von Dehydrierung.

 

Welche Symptome treten auf, wenn man zu viel Wasser trinkt?

Die wichtigsten der 9 Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Wasser trinken sind Übelkeit, Schläfrigkeit und Verwirrung. Diese Symptome lassen sich in der Regel schnell beheben, indem man einfach aufhört, Wasser zu trinken. In seltenen Fällen einer schweren Wasservergiftung kann es zu Krampfanfällen, Organversagen und sogar zum Tod kommen. Man sollte sich auf eine gesunde tägliche Wasseraufnahme konzentrieren, bei der man weder durstig durch den Tag geht noch übermäßig uriniert.

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